Wolfgang siegt beim Paratriathlon in Bari

Zum Paratriathlon Europacup ins süditalienische Bari ging es für Wolfgang Probst am letzten Sonntag (18.09.). Und das sehr erfolgreich!

Nach der Streckenbesichtigung der Rad- und Laufstrecke am Samstag unter Polizeieskorte, auf der da noch nicht gesperrten Küstenstraße in Bari, wurde durch die Verantwortlichen der ETU (Europa an Triathlon Union) entschieden, dass das Rennen als Duathlon ausgetragen werden musste. Die Ausläufer des Unwetters in Italien verursachten am Wochenende Windstärken von 6 - 7 mit bis zu zwei Meter hohen Wellen, so dass ein schwimmen in der Adria nicht zu verantworten war.

Das Rennen startete somit am Yachthafen Bari mit einem Massenstart mit dem ersten Laufabschnitt. Die Radstrecke verlief weiter südlich über die Küstenstraße und war als Rundkurs fünf Mal zu absolvieren. Hier hatten alle Athleten mit dem schlechten Straßenbelag, aber vor allem mit dem stark böigen Wind zu kämpfen. Und Wolfgang hatte auch noch damit zu kämpfen, dass er die gesamte Radstrecke in einem Gang fahren musste. Die Schaltung seines Rennrades hatte einen Defekt und konnte leider vor Ort nicht repariert werden.

Der abschließende Lauf fand wie der erste Laufabschnitt mit drei Runden auf der Küstenstraße nördlich in Richtung Yachthafen statt. Die Strecke mit dem Zieleinlauf vor dem Hauptstrand in Bari, dem Pane e Pomodoro Beach, verlief somit parallel zur Promenade, wodurch sehr viele Zuschauer an der Strecke das Rennen verfolgten.

Da es sich bei dem Europacup nicht um eines der großen Rennen der World Triathlon Serie handelt und es dort weniger Weltcuppunkte gibt als bei einem WTC-Weltcuprennen, war das Starterfeld unterschiedlich besetzt. Wolfgang gewann bei diesem Europacup in Bari sein erstes internationales Rennen im Paratriathlon.