Triathleten zufrieden unterwegs

 

Petra Stöppler in Wiesbaden

Ganz Wiesbaden stand am vergangenen Sonntag (14.08.) im Zeichen des Halb-Ironman 70.3. Unter dem Motto: „Der härteste halbe Tag“ ermittelten Triathleten auf der Mitteldistanz über 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Rad fahren und 21 Kilometer Laufen die Europameister.

Auch Petra Stöppler von Marathon Steinfurt ging in der hessischen Landeshauptstadt an den Start. Sie wurde in ihrer AK W55 hervorragende Fünfte. „Ich bin sehr zufrieden mit dieser Platzierung“, sagte die Ausdauersportlerin nach der Europameisterschaft.

Um acht Uhr stiegen 1.800 Aktive am Sonntagmorgen in den Raunheimer Waldsee, um die 1,9 Kilometer lange Distanz im Schwimmen zu bewältigen. Stöppler wechselte nach 32:30 Minuten auf das Rad. „Das war ein sehr anspruchsvolles Rennen, denn es waren 1.500 Höhenmeter zu bewältigen“, berichtet die Steinfurterin. Angesichts dieser Herausforderungen registrierte sie die landschaftliche Schönheit des Taunus allenfalls am Rande. Die Strecke forderte den Sportlern alles an Kraft und Kondition ab. Stöppler bewältigte die Distanz in 3:29 Stunden, womit sie nicht ganz zufrieden war. „Auf dem Rad hatte ich nicht meinen besten Tag“, räumte sie freimütig ein.

Gleichwohl hatte sie noch soviel Körner, um sich beim abschließenden Laufen über 21 Kilometer noch eine Spitzenposition zu erkämpfen. Die vier Runden durch den Wiesbadener Kurpark absolvierte sie in 1:41 Stunden, womit sie auf eine Gesamtzeit von 5:49:05 Stunden kam. Neben Platz fünf ihrer Altersklassenwertung schlugen Platz 67 bei den Frauen und Rang 687 in der Gesamtwertung zu Buche.

 

Wolfgang Probst in Wilhelmshaven

Am Sonntag nahm Wolfgang Probst als einziger Starter von Marathon Steinfurt am NordseeMan Triathlon über die Mitteldistanz (1,9 km schwimmen, 90 km Rad, 21 km laufen)  teil. Das Schwimmen fand im 19 Grad kaltem Nordseewasser ohne jede Sicht statt. Hier konnte Wolfgang Probst trotz eines Krampfes kurz vor Ende der Schwimmstrecke mit 32 Minuten seine beste Zeit auf dieser Stecke erreichen. Beim Ausziehen des Neoprenanzugs bereitete der Krampf erneut starke Probleme so dass Wolfgang kaum in die Radschuhe kam und die Wechselzeit nicht optimal war. Trotz der muskulären Probleme ging es dann auf die 90 km Radstrecke die in 5 Runden bei zunehmendem Wind sehr anstrengend war. Hier konnte Wolfgang mit 2:41 Std. noch einen Schnitt von 35,5 km/h ins Ziel bringen. Den abschließenden Halbmarathon, der in 4 Runden zu absolvieren war und je Runde über die Strandpromenade führte, wobei der Deichanstieg insgesamt 8 mal überwunden werden musste und den Läufern neben dem Wind nochmals alles abverlangte, konnte von Wolfgang in 1:46 Std. beenden. Mit einer Gesamtzeit von 5:01 Std erreichte Wolfgang Probst den 64. Gesamtplatz und Platz 12 in der AK 45. In der Navi-Tri-Cup Wertung erreichte Probst Platz 9 Gesamt und Platz 1 in der AK 45. Der NordseeMan ist aufgrund der Rundkursauslegung sehr Zuschauerfreundlich wobei man halt immer mit dem Nordseewetter rechnen muss.

Gute AK Platzierungen von Ehepaar Strakeljahn beim Channel Triathlon

Am Sonntag starteten Elke und Karsten Strakeljahn beim Channel Triathlon 2016 über die Volksdistanz (0,5/20/5) bei sehr guten äußeren Bedingungen. Es war gute 20°C, heiter bis wolkig und der Wind hielt sich auf der gesamten Strecke, auch auf dem Rad in Grenzen. Geschwommen wurde im Dortmund Ems Kanal , danach wurden 2 Runden von Altenrheine Richtung Dreierwalde und zurück auf dem Rennrad absolviert und abschließend 2 Runden weitläufig um das Altenrheiner Sportgelände gelaufen Karsten Strakeljahn startete um 15 Uhr fünf Minuten vor seiner Frau. Nach durchgängig guten Leistungen finishte er als 6. der AK M50 und als 29. Mann insgesamt nach 1:07:08 h. Elke Strakeljahn stieg als 3. Frau aus dem Kanal , musste aber auf dem Rad und beim Laufen weitere 3 Frauen ziehen lassen und wurde nach 1:11:06 h siebte Frau gesamt und 2. ihrer AK W50.