Radsportler beim" Rad am Ring"

Den Mythos „Nürburgring“ mit der legendären Nordschleife und heulende Motoren - wer kennt ihn nicht. Am vergangenen Wochenende kam es bei den 11 Radsportlern von Marathon Steinfurt beim 24 Stunden Rennen von „Rad am Ring“ aber auf Muskelkraft an.
Zwei Vierer-, ein Zweierteam und ein Einzelstarter wagten sich an das Abenteuer Nordschleife. Pro Runde mussten 25,6 Kilometer mit 560 Höhenmetern absolviert werden. Besondere Highlights der Strecke waren sicherlich die „Fuchsröhre“ und die „Hohe Acht“. Kenner der Nordschleife wissen, was das bedeutet. An der einen Stelle eine Abfahrt, bei der mit dem Rennrad Geschwindigkeiten jenseits der 100 km/h erreicht werden und an der anderen ein Anstieg von knapp vier Kilometern mit Rampen von bis zu 16 %.
Was tagsüber für die Marathonis schon eine Herausforderung war, wurde nachts zu einem richtigen Abenteuer, dass nur mit eigener Beleuchtung überstanden werden musste.
Glücklich und total erschöpft kehrten die Athleten von ihrem Abenteuer in der „Grünen Hölle“ zurück. Wer als Radfahrer mal seine Grenzen erfahren möchte, der sollte das mal ausprobieren. Die von Peter Günster gefahrenen 15 Runden bedeuten: 390 Kilometer mit über 8.400 Höhenmetern.

 

Die Teams von Marathon Steinfurt:

Team 1 belegte mit 26 absolvierten Runden den 24. Platz in der Altersklasse Master 3: Micheal Stienemann, Volker Miklasz, Dominik Goßling und Wolfgang Probst.

Team 2 belegte den 96. Platz in der AK Master 2 mit 23 gefahrenen Runden: Christian Lachmann, Bernd Wesendrup, Rene Bühn und Rainer Hüsing.

Team 3 belegte den 6. Platz in der AK Master 1 mit ebenfalls 26 Runden: David Ehling und Marc Außendorf.

Peter Günster als Einzelstarter belegte den 7. Platz in der AK Master 4 mit 15 absolvierten Runden.