Am vergangenen Sonntag starteten 4 Triathleten von Marathon Steinfurt beim Steinbeck Triathlon.
Geschwommen wurde auf einer Wendepunktstrecke im halbseitig gesperrten Mittellandkanal. Danach ging es mit dem Rad auf einer 13,5 km langen Runde, die jeweils mit ca. 90 Höhenmetern versehen war. Das abschließende Laufen fand auf einer 5,2 km Runde zwischen zwei Brücken des Mittellandkanals statt. Die äußeren Bedingungen waren gut, bis auf den böigen und teils starken Wind auf der Rad- und Laufstrecke.
In der Königsdisziplin, dem „STEEL MAN“ (1,5 km Schwimmen/70 km Rad fahren/21,1 km Laufen) starteten Petra Stöppler, Torsten Wienefoet und Sascha Bode.
Torsten Wienefoet war der schnellste Marathoni und finishte nach 4:12:48 Stunden (28:18/1:49:53/1:54:37) als 7. seiner AK M35. Ihm folgte nach 4:16:48 Stunden Sascha Bode als 8. der selben AK.
Petra Stöppler stieg als führende Frau nach 25:54 Minuten aus dem Wasser, musste aber beim Radfahren und Laufen (2:07:59/1:43:04) drei Frauen ziehen lassen und erreichte als 4. Frau im Gesamtklassement und 1. der AK W50 nach 4:16:57 Stunden das Ziel.
Elke Strakeljahn hatte sich für den „SHORT MAN“ (0,5/27/5,2) entschieden. Sie verließ den Kanal nur 14 Sekunden nach der führenden Frau. Auch sie konnte diese Position nicht halten und beendete das Rennen nach 1:32:33 Stunden (10:05/52:47/29:41) als 6. Gesamt aber ebenfalls als 1. der AK W50.
Petra Stöppler nutzte die Mitteldistanz als Vorbereitung für ihre anstehende Langdistanzweltmeisterschaft am 14. Juli in Odense/Dänemark. Elke Strakeljahn betrachtete die Sprintdistanz als Wechseltraining und letztes intensives Tempotraining für ihren Start über die Langdistanz in Roth in 2 Wochen.
Auch für Sascha Bode und Torsten Wienefoet war der „STEEL MAN“ ein Vorbereitungswettkampf für ihre Langdistanz am 5. August in Maastricht.