Marathonis beim Bocholter Aasee-Triathlon

Mit Top-Platzierungen kehrten 16 Triathleten von Marathon Steinfurt am letzten Wochenende vom Bocholter Aasee-Triathlon zurück.
Vier Marathonis starteten über die Sprintdistanz (0,5/20/5 km), fünf über die Olympische Distanz (1,5/40/10 km) und sieben Athleten wagten sich in Bocholt auf die Halbdistanz (2,0/90/20 km). Geschwommen wurde im Bocholter Aasee bei 20 Grad Wassertemperatur. Die Radstrecke, eine sogenannte Wendepunktstrecke, führte über die B67n, die für den Wettkampf voll gesperrt war. Für den abschließenden Lauf ging es für die Athleten wieder zum Aasee zurück. Die Strecke führte in einer 2,5 Kilometer langen Runde direkt am Aasee entlang.
Die äußeren Bedingungen waren ziemlich gut, lediglich der Wind auf der Radstrecke machte den Startern zu schaffen. Und dann die zunehmende Hitze und Schwüle, die insbesondere beim Laufen eine besondere Belastung für alle Aktiven waren, zumal alle Zieleinläufe in der Mittagszeit oder am frühen Nachmittag erfolgten.
Marathon Steinfurt glänzte mit vielen guten Altersklassenergebnissen, davon fünf Podestplatzierungen:
Die beste Altersklassenplatzierung über die Sprintdistanz erreichte Evelyn Hüsing mit dem 2. Platz in der AK W55 in 1:26:28 Stunden. Ihr Mann Rainer Hüsing wurde 4. in seiner AK M55 (1:17:06). Michael Clare (M35, 1:17:21) wurde wie Jan Hinkers (M30, 1:17:51) 6. in den jeweiligen Altersklassen.

Auf der Olympischen Distanz konnte Petra Stöppler groß auftrumpfen. Sie wurde Zweite der Gesamtplatzierung der Frauen und siegte in ihrer AK 50 in 2:20:02 Stunden. Ebenfalls Platz 1 in der AK M50 und siebter in der Herrengesamtwertung wurde Matthias Janning in 2:13:20 Stunden. Daniel Kosakowski erreichte den 4. Platz in der AK M40 (2:24:12), Torsten Wienefoet den 6. Platz in seiner AK M35 (2:22:16) und Klaus Stephanblome den 17. in der AK M50 (2:47:35).

Die beste Altersklassenplatzierung auf der Halbdistanz erreichte Elke Strakeljahn. Sie wurde 2. in der AK W50 in 5:29:02 Stunden. Wolfgang Probst wurde Dritter in der AK M45 in 4:44:24, Karsten Strakeljahn 6. in seiner AK M50 (4:51:26), Matthias Seiter 9. in der AK M30 (4:43:23), Frank Hallau 13. in der AK M45 (4:55:14), Stefan Heidl 16. in der AK M45 (4:58:22) und Andreas Weßels 26. in der AK M40 (5:28:45).