Bereits morgens um 9 Uhr ging es am Schlossplatz für über 2.000 Läufer und fast 1.300 Staffelläufer los. Für die Zuschauer bot sich hier eine beeindruckende Startkulisse. Besonders eng wurde es dann für die Vielzahl an Läufern als es schon zu Beginn durch die engen Gassen der Altstadt ging und das Feld noch eng beieinander war. Auch das hohe Anfangstempo konnte von vielen nicht gehalten werden, da es trotz der besten Wetterbedingungen gegen Mittag sehr warm wurde. Der Veranstalter hatte aber dafür gesorgt, dass in diesem Jahr mehr Versorgungsstationen zur Verfügung standen. Auch die Marathonis nutzten ausgiebig dieses zusätzliche Angebot.
Auf der gesamten Strecke wurden die Läufer in Münster immer wieder von den zahlreichen Zuschauern angefeuert. Cheerleader und Trommelgruppen hatten sich an verschiedenen Stellen postiert und sorgten für tolle Stimmung. Immer wieder Gänsehautfeeling, besonders aber vor der LBS am Aasee. Hier war die Straße mit Länderfahnen geschmückt, eine Trommlergruppe heizte die Zuschauer und Läufer ein, Stelzenläufer und Deko-Elefanten sorgten für das Afrikafeeling.
Etwas ganz Besonderes ist es aber, in Münster auf dem Prinzipalmarkt unter dem Jubel tausender begeisterter Zuschauer auf dem roten Teppich nach 42,195 Kilometer ins Ziel zu laufen.
Die Finisher von Marathon Steinfurt:
Stefan Herbert 3:20:31 Stunden (Altersklasse: M45), Tom Köhler 3:42:12 (M45), Stefan Heidl 3:50:01 (M45), Kai Schnücker 3:49:29 (M45), Torsten Wienefoet 3:51:15 (M35), Hans-Bernd Beckmann 3:51:03 (M50), Günter Gieler 3:51:04 (M55), Matthias Seuter 3:55:52 (MHK), Nina Schild 3:52:40 (WHK), Frank Hallau 4:03:00 (M40), Christina Wilmer 4:10:17 (WHK), Hermann Janßen 4:10:46 (M60), Andreas Tiemann 4:11:13 (M45), Karsten Strakeljahn 4:13:28 (M50), Elke Strakeljahn 4:13:28 (W50), Peter Willner 4:25:15 (M65), Andreas Kamer 4:30:26 (M45), Bernd Schulze Lutum 4:40:24 (M60), Frank Dite 4:54:27, Steffi Tiemann 4:54:25 (W45), Reinhad Schroll 4:56:22 (M65). Und in der Teamwertung erreichten die Läuferinnen den 5. Platz und die Läufer den 18. Platz.