1.300 Starterinnen und Starter aus 17 Nationen nahmen am vergangenen Sonntag den Highlander-Radmarathon unter die Räder. Er gilt auf der langen Strecke als einer der herausforderndsten Radmarathons überhaupt. Auf 180 km waren 4.040 Höhenmeter zu bezwingen.
Nach dem Start in Hohenems, mitten im Rheintal, führte die Strecke über das Bödele in den Bregenzerwald. Über Schwarzenberg ging es Richtung Hochtannberg-Pass (1.690 Höhenmeter) und weiter zum Flexenpass am Arlberg, mit 1.773 Höhenmeter die Spitze des Highlanders, nach einer rasanten Abfahrt führte die Strecke über Bludenz Richtung Faschinajoch (1.513 Höhenmeter) und das Furkajoch (1.756 Höhenmeter) zurück nach Hohenems.
Sechs Athleten von Marathon Steinfurt nahmen die Strapazen auf sich. Auf Grund der enormen Hitze gingen aber nur zwei von ihnen über die volle Distanz. Matthias Janning kam als schnellster Marathoni mit einer Zeit von 7:07:39 Std ins Ziel. Volker Miklasz absolvierte die Strecke in 8:44:09.
Der Rest der Truppe fuhr die Voralbergrunde, die mit 160km und 2400 Höm ausgeschrieben war. Auf dieser Strecke war Michael Stienemann mit 5:06:16 der schnellste. Ihm folgten Peter Günster mit 5:50:05, Petra Stöppler mit 5:51:25 und Helmut Döring 6:48:44.
Am späten Montagnachmittag kehrten die sechs dann erschöpft, aber glücklich in das heimatliche Steinfurt zurück.