Halbdistanz Kraichgau und Hannover

Am Sonntag gingen Petra Stöppler, Matthias Janning und Sascha Weber beim 1. Sparkassen Ironman 70.3 Kraichgau, Nähe Heidelberg, über die Triathlon Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen/90km Rad/ 21,1km Laufen) an den Start. Bei dieser Veranstaltung konnte man sich einmalig sowohl für die Ironman- Langdistanz WM auf Hawaii, als auch für die Ironman 70,3 WM in Zell am See Ende August qualifizieren.

Bei guten, allerdings heißen äußeren Bedingungen konnte die große Runde im Haardtsee in Angriff genommen werden. Petra Stöppler benötigte hierfür 31:35 min, Matthias Janning 29:22 min und Sascha Weber 33:02 min. Anschließend ging es auf die mit bissigen Anstiegen (1000 Höhenmeter) und schnellen Abfahrten gespickte anspruchsvolle Radstrecke. Hier betrugen die Einzelzeiten 2:56:55 h für Stöppler, 2:34:25 h für Janning und 2:40:20 h für Weber. Beim abschließenden Lauf machte die ungewohnte Hitze den Athleten zu schaffen. Stöppler benötigte für den welligen achterförmigen 3 Rundenkurs 1:47:32 h und finischte nach 5:21:04 h als 8. der W45 und  als 5. der Deutschen Meisterschaften in ihrer Altersklasse. Damit konnte sie sich für die 70.3 WM in Zell am See qualifizieren. Janning lief 1:36:03 h. Seine Gesamtzeit betrug 4:45:28 h, was den 13. Platz in der AK 50 und den 10. AK-Platz in der DM bedeutete. Er verzichtete auf einen Qualifikationsplatz für Zell am See. Sascha Weber erreichte nach einem Lauf von 1:38:25 h das Ziel nach 4:58:14 h.

Ãœber dieselbe Wettkampfdistanz starteten Elke und Karsten Strakeljahn beim 9. Wasserstadt Limmer-Triathlon in Hannover. Geschwommen wurde im Kanal. Elke Strakeljahn benötigte als schnellste Frau 29:40 min für die 1,9km, Karsten Strakeljahn 32:20 min. Die Radstrecke war in 3 x 30 km Runden zu absolvieren, wobei der Wind von Runde zu Runde etwas stärker wurde und ungünstig für die Athleten stand. Elke Strakeljahn fuhr den welligen Kurs in 2:59:18 h, Karsten in 2:42:09 h.  Beim abschließenden 2 Runden Lauf durch und um die Herrenhäuser Gärten hatten die Triathleten genau wie im Kraichgau mit den plötzlichen und ungewohnten hohen Temperaturen zu kämpfen. Mit anfänglichen Kreislaufproblemen lief Elke Strakeljahn 2:02:14 h und finishte als Siegerin der AK W50 nach 5:31:12 h. Karsten Strakeljahn benötigte 1:45:58 h und erreichte das Ziel nach 5:00:27 h. Dies bedeutete den 7. Platz in der AK M50.