Für vier Triathleten von Marathon Steinfurt ging es am letzten Wochenende mit 1.500 weiteren Startern nach Rügen zum Ironman 70.3.

Direkt nach dem Profifeld erfolgte der Start zur 1,9 km langen Schwimmstrecke an der Seebrücke von Binz, so dass die Zuschauer von der gesamten Brücke einen guten Blick auf das Rennen hatten. Einen langen Laufweg vom Wasser hatten die Athleten dann zurückzulegen, da die Wechselzone am Bahnhof eingerichtet war. Danach ging es auf die 90 Kilometer Radstrecke. Diese führte auf zwei Runden von Binz über Prora, Bergen und Putbus zurück nach Binz. Auf der Strecke hatten die Fahrer mit böigem Wind zu kämpfen, aber es blieb zum Glück den ganzen Wettkampftag über trocken. Die folgende 21,1 km lange Laufstrecke führte in 2,5 Runden durch Binz. Hier war der Klünderberg mit 11 % Steigung auf der Laufstrecke viermal zu überwinden, was den Startern bei den mittlerweile sommerlichen Temperaturen alles abverlangte. Beim Zieleinlauf von der Seebrücke und dem Kurhaus wurden die Triathleten von der Zuschauermenge gefeiert und ins Ziel begleitet. Petra Stöppler benötigte 5:04:29 Stunden (swim 33:10, bike 2:37:35, run 1:45:31) und siegte in ihrer AK W 50 . Damit hat sie sich auch einen Startplatz bei der WM in Südafrika im kommenden Jahr gesichert.Schnellster Marathoni war Wolfgang Probst mit seiner Bestzeit auf der Mitteldistanz in 4:43:13 Stunden (swim 33:10, bike 2:22:35, run 1:39:56) und dem 21. Platz in der AK M45 sowie dem 171. Platz des Gesamtfeldes. Sascha Bode folgte in 5:06:04 Stunden (swim 37:13, bike 2:32:38, run 1:46:49) und wurde 55. in der AK M35 und 371. im Gesamtklassement. Torsten Wienefoet finishte in 5:11:58 Stunden (swim 34:33, bike 2:29:06, run 2:00:08) als 66. in seiner AK M35 und 435. des Gesamtfeldes. Alle Teilnehmer und Begleiter waren begeistert von der Stimmung auf und neben der Strecke und haben die Abschlussfeier vor dem Kurhaus in Binz gemeinsam genossen