Das letzte Wochenende war ein Triathlon-Wochenende. Mehrere Marathonis waren bei Veranstaltungen unterwegs.
Petra Stöppler und Peter Holthues waren beim OstseeMan in Glücksburg am Start. Deutsche Meisterin über die Mitteldistanz (1.900 m Schwimmen/90 km Rad/21 km Laufen) in der AK W55-59 hieß es am Ende für Petra. Trotz Wellengang und Strömung in der Ostsee stieg sie als erste Frau aus dem Wasser. Auf der herausfordernden und regennassen Radstrecke mit knackigen Steigungen, vielen Kurven und Wind verlor Petra etwas Zeit und stieg als Dritte vom Rad. Und dann ging die Aufholjagd von ihr los, elf Minuten hatte sie auf die Führende verloren. Bei perfekten Laufbedingungen für Stöppler nahm sie Minute für Minute der Führenden ab und zog bei Kilometer 18 an ihr vorbei. Zum Schluss standen sogar 40 Sekunden Vorsprung auf der Uhr. Eine Top-Laufleistung in einer Gesamtzeit von 5:25:54 Stunden (34:33 min./2:53:26 Std./1:49:24 Std.)
Peter Holthues hatte im Vorfeld krankheitsbedingt einen längeren Trainingsausfall zu kompensieren und war mit seinem Endergebnis beim OstseeMan auf dem 12. Platz in seiner AK M65-69 nach 6:21:27 Stunden (43:17 min./3:12:03 Std./2:17:03 Std.) supergut zufrieden.
Und zwei weitere Marathonis waren beim Sassenberg Triathlon im Feldmarksee auf der Mitteldistanz (1.900/90/20) am Start. Thorsten Zeder belegt in der Endabrechnung den 3. Platz in der AK 35-39 nach 4:33:34 Stunden (31:16/2:22:32/1:35:11). Torsten Wienefoet finishte nach 5:03:17 Stunden (31:39/2:22:29/2:03:48) als 10. in der AK M40-45.
Karsten Strakeljahn war in Sassenberg am Feldmarksee diesmal in der Funktion als Kampfrichter dabei.